8 March 2021

Gingivitis / Stomatitis Katze

Was ist eine Gingivitis/ Stomatitis?

Die Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und Entzündung der Maulschleimhaut (Stomatitis) bei Katzen ist ein ernstes und undankbares Problem. Es handelt sich um eine äußerst schmerzhafte Erkrankung der Maulhöhle, die mit stinken aus dem Maul, Verweigerung von Futter durch Schmerzen, Zahnverlust und in schlimmen Fällen Organschäden einhergehen kann.

Welche Ursachen gibt es für eine Gingivitis/Stomatitis?

Oft ist die Ursache Zahnstein, welcher durch unpassendes Futter begünstigt wird. Katzen sind reine Fleischfresser, zu viel Getreide oder andere Kohlehydrate im Futter führen zu massiven Stoffwechsel- und Gesundheitsproblemen, die sich eben auch im Maul- und Zahnbereich bemerkbar machen können.

In und unter diesem Zahnstein machen sich Bakterien bis in die Zahnfleischtaschen breit und streuen ihre giftigen Stoffwechselprodukte in die Blut- und Lymphbahnen, was zu einer Schwächung des Immunsystems führt und auch Auswirkungen auf die Herzgesundheit und andere Organsysteme haben kann. Im Prinzip ist das Problem bei dieser Variante mit dem bei uns Menschen identisch.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Erkrankung durch Viren z. B. Calici- oder Herpesviren ausgelöst wird. Ist das der Fall, kann sich die Gingivitis bis zu einer autoaggressiven Erkrankung hochschaukeln.

Was ist die zielführende Behandlung einer Gingivitis/Stomatitis?


Je früher, desto besser lautet hier die Devise. Hat sich die Erkrankung über Jahre chronifiziert, ist Geduld und konsequentes Handeln gefragt, unter Umständen als Dauermedikation.

Die erste zwingend notwendige Maßnahme ist eine Zahnsanierung, welche auch regelmäßig wiederholt werden sollte. Des Weiteren muss eine Umstellung auf getreidefreies Futter erfolgen und um die virale und/oder bakterielle Belastung in den Griff zu bekommen, ist eine Unterstützung des Immunsystems unumgänglich.

Von Vitalpilzseite aus ist eine hervorragend hilfreiche Mischung Coriolus Extrakt und Agaricus blazei Murill in mikronisierter, flüssiger Form als (Apuxan). Beide Präparate haben bei Katzen eine gute Akzeptanz und müssen über längere Zeit gegeben werden.

Zusätzlich sollte noch Lactobacillus reuteri in Tropfenform (z. B. BiGaia) in die Behandlung eingebaut werden. Einfach täglich 2 x 2 Tropfen ins Nassfutter reichen aus.

Bei Interesse an einer professionellen Betreuung bin ich über die Seite Kontakt zu erreichen. Eine kurze Erstberatung ist kostenfrei.

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Für Euch und Eure Fellnasen alles Gute heart